Projekt – IoT4BEEs

Motivation

Seit Jahren steigt die Wahrscheinlichkeit, dass wir in der Zukunft, selbst wenn diese womöglich noch einige Jahre bis Jahrzehnte entfernt liegt, eine Welt ohne Bienen haben werden.
Da die Bienen rund 70% der weltweiten Nutzpflanzen, welche auf die Bestäubung an gewiesen sind, jährlich bestäuben (in Europa sogar 84%), hätte dies zur Folge, dass einige unserer Vorräte schnell zu Neige gehen würden und manche Pflanzenarten sogar komplett aussterben könnten.
Somit sind diese kleinen Helfer ein sehr wichtiger Teil unserer Wirtschaft und Natur. Einige Meinungen sagen sogar, dass wir sie zum Überleben benötigen.

„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.“

Albert Einstein

Was können wir denn tun?

Die Gründe für das Aussterbens der Bienen liegt im Einsatz von Pestiziden, Fehlen von Nahrungsquellen, Verlust des natürlichen Lebensraums und Befall von Parasiten wie die Varroamilbe. Daran können wir im Allgemeinen nicht viel ändern, das können vor allem die Bauern, welche ihre Pflanzen unsachgemäß und zu den falschen Zeiten mit Insektenschutzmitteln besprühen.
Jedoch würde es schon helfen, wenn wir weniger Co² ausstoßen würden.

„Gemeinsam Neues schaffen“

Gemeinsam mit Partnern möchte die BASF in der Metropolregion Rhein-Neckar ein lebenswertes Umfeld schaffen, das von Offenheit, Neugier und einem aktiven Miteinander lebt. Ohne das Engagement der vielen Institutionen aus Bildung, Sport, Kunst, Kultur, Integration und Soziales ist dies nicht möglich.
Daher wollen wir noch stärker als bisher die Zusammenarbeit von gemeinnützigen Organisationen fördern.

BASF

Was wird gefördert?

Wir fördern Kooperationsprojekte von mindestens zwei oder mehreren gemeinnützigen Organisationen aus unterschiedlichen Bereichen. So kann sich z. B. eine soziale Einrichtung mit einem Sportverein oder ein Kunstverein mit einem Bildungsträger zu einem gemeinsamen Projekt zusammentun.

BASF

Weitere Information unter:
https://www.basf.com/global/de/who-we-are/organization/locations/europe/german-sites/ludwigshafen/gesellschaftliches-engagement/woran-wir-arbeiten/gemeinsam-neues-schaffen.html

Bienenstockwaage mit LoRaWAN
– Gewinner des BASF-Innovationscup 2019 –

Das Kooperationsmodell „Bienenstockwaage mit LoRaWAN“ ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Imkervereinen Lampertheim & Bensheim, dem Bienenzüchterverein Heppenheim, der Karlkübelschule (KKS) Bensheim, der Makerspace Viernheim und dem Funkamateurclub Weinheim (FACW).
Das Ziel des ganzen ist es eine Bienenwaage zu bauen, welche von der Makerspace zur Verfügung gestellt wird. Diese soll dem Imker mithilfe von LoRaWAN, um welches die Schüler der KKS mit Unterstützung des FACW kümmern, mitteilen wie schwer seine Bienenstöcke aktuell sind.
Dabei werden die Schüler bei der Internetanbindung an den Gateways helfen, mit diesen werden dann die Daten übertragen, welche die Imker brauchen um die Bienenstöcke zu überwachen.
In dieser Zusammenarbeit soll erreicht werden, dass die Imker rechtzeitig bemerken, wenn ein Bienenschwarm im Winter „ausreißt“ und die Bienen noch rechtzeitig einfangen werden können. Dies würde die „Ausreißer“ vorm Sterben schützen und gleichzeitig die Umweltbelastung durch die Autos der Imker reduzieren, da sie durch die Wage weniger oft nach den Bienen gucken müssten. So würde man nicht nur direkt etwas gegen das Sterben der Bienen unternehmen sondern auch den Schadstoffausstoß durch die Fahrzeuge der Imker verringern. Außerdem verringert eine solide heimische Imkerei den Bedarf an Honigimport und somit auch den Co²-Ausstoß.
Wenn diese Funktion jedem Imker in der Region zur Verfügung stehen würde, würde das schon sehr viel ausmachen und ein guter Schritt im Kampf gegen das Aussterben der Bienen sein.

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